
KLEINE VIDEO-TYPOLOGIE: IMAGE-, WERBE- ODER ERKLÄRVIDEO?

Ein kleiner Blick in unsere Projektportfolio zeigt, wir befassen uns längst nicht nur mit Erklärvideos.
Es sind sogar sechs weitere Videoformate, die wir mehrfach konzipiert und kreativ umgesetzt haben. Aber was sind eigentlich die genauen Kritieren für welche Art von Video? Hier soll unsere kleine Video-Typologie helfen – allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit … dafür mit umso anschaulicheren Beispielen für jedes Videoformat. Viel Spass dabei …
An der Spitze der Videokommunikation steht das Imagevideo oder auch Corporate Video. Es dient in erster Linie dazu die Grundwerte eines Unternehmens meist emotional und eindrucksvoll zu inszenieren. Hier ist viel Fingerspitzengefühl bei der Einarbeitung in die Philosophie des Unternehmens gefragt und natürlich die Beachtung und Einhaltung aller Guidelines wie beispielsweise dem Corporate Design.
Image par excellence – unser Imagevideo für das Lufthansa FylingLab:
Weiter geht´s mit den Werbevideos. Diese werden ganz klar mit dem Ziel produziert Kunden direkt über gebuchte Mediakanäle anzusprechen und für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu werben. Dies am besten so kurz und überzeugend wie möglich – als maximal 20 bis 45 Sekunden. In der Kürze und im werblichen Charakter liegt auch der Hauptunterschied zu einem Erklärvideo. Da hier der Kampf um die Zuschauer-Aufmerksamkeit am höchsten ist, ist es auch bedeutend aufwändiger und anspruchsvoller ein erfolgreiches Werbevideo zu entwickleln und umzusetzen.
Fetziger Hingucker, frecher Stilmix – unser Werbevideo für Lufthansa MyAirCargo:
Ein Produktvideo fokussiert sich voll auf die Vorstellung und Darstellung eines bestimmten Produktes. Dabei steht kein größeres Thema als das Produkt selbst im Mittelpunkt. Hier ist oftmals die Herausforderung besonders groß eine aufmerksamkeitsstarke und einzigartige Storyline und Umsetzung rund um das Produkt zu entwickeln.
Komplizierte Versicherungen mal ganz anders inszeniert – unser Produktvideo für die DVAG:
Das klassische Erklärvideo hat erstmal nichts mit einem Produkt zu tun – es erklärt dem Zuschauer einen bestimmten Sachverhalt und zwar so unwerblich wie möglich und meist in einer Länge zwischen anderthalb bis maximal drei Minuten. Ziel eines jedes Erklärvideos ist es meist komplexe Zusammenhänge allgemein verständlich zu machen. Das reicht von internen Themen wie einer Umstrukturierung bis hin zu Themen von öffentlichem Interesse wie beispielsweise wichtige Gesetzesreformen oder -vorhaben oder, oder, oder.
Wie man aus Kunden Fans macht? Unser Erklärfilm für impulse verrät es:
Der kleine Bruder des Erklärvideos sind die sogenannten Helpervideos oder auch Tutorialvideos. Diese geben meist detaillierte Anleitungen um etwas aufzubauen oder zu installieren. Denn wer will eigentlich noch Bedienungsanleitungen lesen? Das Helpervideo führt den Kunden logisch und verständlich durch alle Schritte. Bei Softwarethemen wird hier auch oft mit Screencasts also dem Abfilmen der Benutzeroberfläche gearbeitet. In der Praxis helfen Helpervideos unseren Kunden auch dabei Service-Hotlinekosten zu senken.
Schritt für Schritt ins Smart Home per Helpervideo – von uns für die Swisscom produziert:
Stark im Kommen sind Recruitingvideos – bei denen geht es meistens darum sich potentiellen Bewerbern, kurz, knackig und überzeugend zu präsentieren. Animierte Videos können hier viel besser punkten als real gedrehte Langweiler – gerade junge Zielgruppen lassen sich mit dynamischen Animationen und einer guten Companystory schneller für ein Unternehmen begeistern.
So macht Recruiting Spass – unser FUNFACT-Recruitingvideo für Immowelt:
Und last but not least: Viralvideos. Sozusagen die Königsdisziplin unter allen Videogattungen. Denn einem Viralvideo muss es gelingen den Zuschauer dermassen mitzureissen, dass er es von selbst in seinem Freundes- und Kollegenkreis verbreitet. Dies gelingt meist über spannende, oft produktferne Themen, die provozieren und stark emotionalisieren. Zum Glück hat sich nach anfänglicher Euphoriewelle auch hier die Erkenntnis durchgesetzt, dass es ohne sehr hohe Konzeptions- und Produktionsinvestitionen kaum noch gelingt den Virus zu pflanzen. Dazu gibt es bei Viralvideos mittlerweile einfach einen zu harten Wettbewerb und einen zu hohen Standard wie beispielweise die Klickmillionäre von Edeka beweisen.
Unser „armes Auge“ im digitalen Sehstress – ein kleiner, viraler Erfolg:
Und welche Art von Video ist nun für Ihr Projekt die richtige? Fragen Sie uns am besten, wir schauen uns Ihr Thema sehr gerne an und können Sie bestens beraten ob es nun viral, erklärend oder besser werblich sein soll.